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08.11.2018, 10:54 Uhr
JU St. Wendel wertet niedrige Jugendarbeitslosigkeit als großen Erfolg
Nach Informationen der Arbeitsagentur herrscht im Landkreis St. Wendel mit nur 3,1 Prozent (1.486 Arbeitslose) die niedrigste Arbeitslosenquote in einem Oktober seit achtzehn Jahren. Gegenüber Oktober 2017 ist die Arbeitslosigkeit deutlich um 6,2 Prozent gesunken.
Auch die jüngere Generation profitiert von der wirtschaftsstarken Region: Bei den jungen Menschen unter 25 Jahren lag die Arbeitslosigkeit mit 83 Personen auf dem Vorjahreslevel – im Landkreis St. Wendel herrscht unterm Strich also kaum Jugendarbeitslosigkeit.
„Diese positiven Zahlen sind keine Selbstverständlichkeit. Der Schlüssel dafür ist die gute Zusammenarbeit von diversen Institutionen und Stellen im Landkreis. Entscheidungsträger wie der Landrat mit seiner Kreisverwaltung, dem Kreistag und insbesondere der Kommunalen Arbeitsförderung mit vorbildhafter Jugendberufshilfe, aber auch die Gemeinden, Wirtschaftsförderer sowie der Ausbildungs- und Fortbildungsförderverein arbeiten tagtäglich gut und eng zusammen“, so der JU-Kreisvorsitzende von St. Wendel, Jonas Reiter.

Die gute Situation sei auch der vielfältigen Bildungslandschaft und Schulstruktur in der Region zu verdanken. Die Schülerinnen und Schüler würden bereits früh in den Schulen von qualifiziertem Personal gefördert und bekämen die Chance, sich dank vielfältiger Möglichkeiten frei zu entwickeln. Im Landkreis bietet neben den fünf Gemeinschaftsschulen, den drei Gymnasien, zwei Förderschulen und einer Waldorfschule, ebenso die Dr.-Walter-Bruch-Schule als Berufsschule mit Oberstufengymnasium unterschiedliche Möglichkeiten zur Schwerpunktsetzung in der schulischen Ausbildung. Diese gesamte Vielfalt sei ein großer Pluspunkt für den Kreis.

Der beschriebene Vorbildcharakter könne aber nur nachhaltig erfüllt werden, wenn weiterhin die digitale Infrastruktur in den Schulen ausgebaut wird. Viele Klassenräume seien zwar im Allgemeinen gut ausgestattet und vernetzt – dennoch bestehe hier laut JU weiter großer und dringender Handlungsbedarf.

„Generell sollte man sich trotz mancher Herausforderungen öfter bewusst machen, wie gut es uns hier eigentlich geht. Unser Landkreis ist mit den vielfältigen Angeboten ein Maßstab für viele andere. Wir als Jugend im Sankt Wendeler Land haben somit beste Chancen für eine individuell gute Zukunft“, so Reiter abschließend.

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